Immer Samstag der Woche 27 bis Sonntag der Woche 28
Turniere, Mittelaltermark, Vorstellungen, gutes Essen und Aktivitäten für Groß und Klein. Wenn zeitgenössische Musik und Düften während der Ritterwoche in Hova durch die Gassen wabern, begeben Sie sich auf eine Zeitreise ins Mittelalter.
Jeden Sommer seit 1990 verwandelt sich ein Teil der Gemeinde Hova während der Ritterwoche in ein Ritterdorf. Neun aufregende Tage lang dürfen wir uns auf Zeitreise ins Mittelalter begeben. Der Eintritt zum Ritterdorf ist kostenlos. In den Gassen begegnen Sie den patroullierenden Stadtwächtern, Gauklern und allen möglichen Zeitgenossen in mittelalterlicher Kleidung. Natürlich müssen Sie unbedingt den Mittelaltermarkt besuchen, auf dem die Handwerker ihre Waren herstellen und feilbieten. Auf unsere kleinen Besucher warten Vorstellungen und das Kinderritterland mit verschiedenen Aktivitäten. Auch das Angebot an Speisen ist mit Kohlsuppe und Wildschwein in Ladulås Lada ein Spiegelbild vergangener Zeiten. Nicht zu vergessen die lokalen Restaurants und die Konditorei von Hova, die dafür sorgen, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Einen Steinwurf vom Ritterdorf entfernt füllt sich Abend für Abend der Turnierplatz mit Rittern und Pferden, die sich rasante Duelle liefern und uns ins Jahr 1275, das Jahr der königlichen Schlacht,
entführen. Hinter der Veranstaltung steht der Verein Hova Riddarvecka, der sich in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen um das Arrangement der Woche kümmert.
Finden Sie hier Ihren Weg!
Ritterwoche Hova findet in Hova statt, genau zwischen Stockholm und Göteborg.
Königliche Schlacht von Hova
Die Ritterwoche von Hova erinnert an die königliche Schlacht, die sich im 13. Jahrhundert in Hova zutrug. Nach dem Tod von König Birger Jarl 1266 übernahm sein ältester Sohn Valdemar die Macht
und erhob sich zum König über das Reich. Zwei seiner Brüder, agnus und Erik, weigerten sich jedoch, Valdemar als König anzuerkennen. Zwischen Magnus und Erik einerseits und Valdemar
andererseits kam es zum Machtkampf.
Im Jahr 1274 artete der Streit schließlich zu einem bewaffneten Konflikt aus. Magnus und Erik baten den dänischen König Erik Kipping um Hilfe, der den Brüdern ein Heer aus dänischen und deutschen Söldnern und Rittern zur Verfügung stellte. Gleichzeitig rüstete König Valdemar sein Kriegsheer auf, das größtenteils aus Bauern bestand.
Hier in Hova trafen die beiden Kriegsheere aufeinander. Es war ein ungleicher Kampf. Das Heer von König Valdemar hatte keine Chance gegen die gut trainierten Söldner und Ritter von Magnus und Erik. Als Valdemar schließlich gefangen genommen wurde, musste er die Königskrone seinem Bruder Magnus übergeben, der sich später Magnus Ladulås nannte.